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Lauras unvergessliche Zeit in Lateinamerika

 In Erfahrungsberichte

„Manchmal kostet es nur Überwindung, den ersten Schritt zu gehen. WanderWorld hilft euch genau dabei. Sie ebnen euch den Weg für eure Auslandsreise. Ihr seid nicht allein, ihr werdet vorbereitet und ihr lernt Leute dabei kennen. Wer Angst hat, auf eigene Faust loszugehen und gemeinnützige Arbeit cool findet, sollte sich auf jeden Fall die Programme anschauen.“

Laura vor der Aussicht auf Antigua
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!

Laura ist mit WanderWorld Travel nach Guatemala und Costa Rica gereist. Dort hat sie für einen Monat in einem Hostel in Antigua, Guatemala gearbeitet und unterstützte danach für ebenfalls einen Monat unser Kinderhilfsprojekt in Tamarindo, Costa Rica. In diesem Bericht spricht sie über ihre unvergessliche Zeit vor Ort, ihre Erfahrungen mit den Kindern, Erlebnisse im Projekt und ihre Freizeit.

Lauras Programme:

DIE VORFREUDE

Schon während meiner Schulzeit war mir klar, dass ich ins Ausland gehen will. Wohin und wie war nun die Frage, nach einiger Recherche bin ich auf WanderWorld Travel und Lateinamerika gestoßen. Ich fand die Programme echt cool und die Orte super spannend. Ungefähr vier Monate vorher habe ich dann meine Reise gebucht. Ich habe mich mit einem Freund zusammengetan und wir haben uns für die Hostel Experience in Guatemala und das Teaching Projekt in Costa Rica entschieden. WanderWorld hat mehrfach mit uns telefoniert und alle Fragen beantwortet. Nach der Buchung haben wir ein super Vorbereitungspaket mit einer Packliste, Checkliste sowie Routenplaner durch die Länder, inklusive Budgetplanung bekommen. Gerade weil es unsere erste Backpacker-Reise war, hat das echt viele Ängste genommen. Meine Aufregung und Neugier wuchsen mit jeden Tag, der dem Abflug nach Guatemala näherkam.

UNSERE ANKUNFT IN GUATEMALA

Im Flugzeug war ich das erste Mal so richtig aufgeregt. Vor allem, da ich eigentlich ein schüchterner Mensch bin und so ein Abenteuer etwas Großes für mich war. Im Hostel angekommen, wurden wir im Volunteer-Zimmer untergebracht. Dadurch bin ich bereits vor meinem ersten Arbeitstag in Kontakt mit den anderen Teilnehmern gekommen. Am zweiten Tag haben wir im Rahmen des Einführungstages eine kleine Stadtführung mit dem Ansprechpartner gemacht. Anschließend waren wir noch etwas Trinken. Alle waren supernett und haben sich gefreut, neue, gleichgesinnte Menschen zu treffen. Natürlich hat es trotzdem gedauert, bis man sich ans neue Zuhause gewöhnt hat, gerade mit der Zeitverschiebung. Aber nach ein paar Tagen war die anfängliche Angst bereits verflogen. Am ersten Arbeitstag wurde uns alles in Ruhe erklärt und wir bekamen die Arbeitszeiten zugewiesen. Dies hat dabei geholfen, dass man seinen neuen Alltag und die neue Umgebung sehr schnell annehmen kann.

EIN TAGESABLAUF IM PROJEKT

Zu Beginn unserer Schicht waren wir damit beschäftigt, Kaffee und Säfte für das Frühstück vorzubereiten. Sobald die Gäste wach und bereit fürs Frühstück waren, haben wir sie empfangen, die Bestellungen aufgenommen und an die Küche weitergereicht. Von mittags bis abends wurden Getränke an der Bar gemixt und Spiele vorbereitet.
Man trifft im Hostel so viele interessante Menschen aus aller Welt, die offen sind und viele Geschichten zu erzählen haben. Noch dazu lernt man die Bewohner der Stadt kennen, mit denen man sich schnell anfreundet. Man hat gleich den Dreh raus, wenn es darum geht, aus sich herauszukommen, über seinen Schatten zu springen und neue Erfahrungen zu sammeln. Außerdem kann man sich durch den täglichen Kontakt mit den sowohl spanisch als auch englischsprechenden Gästen, seine Sprachkenntnisse blitzschnell auf das nächste Level heben. Als Basis hat mir dazu der von WanderWorld organisierte Sprachkurs gedient. Zusammen mit den anderen Freiwilligen haben wir in einem Raum geschlafen, zusammen gegessen und die Freizeit verbracht, dadurch wurden die Volunteers im Hostel zu meiner kleinen Familie. Zu den meisten habe ich immer noch engen Kontakt.

Junge schreibt auf der Tafel
Schulkinder im Projekt

Das Teaching Projekt hat mir die Möglichkeit gegeben, wiederum andere Erfahrungen zu sammeln. Hier kamen wir morgens ins Projekt, haben der Leiterin in der Küche geholfen, da die Kinder jeden Tag von ihr eine warme Mahlzeit erhalten haben. Danach ging es zu unseren Englisch- und Kunstkursen. Die Kinder waren sehr lieb und wollten immer so viel wie möglich über uns und unser Zuhause wissen. Das Unterrichten war manchmal eine Herausforderung für sich, da die Klassen gemischt waren und die Altersunterschiede oft groß waren. Trotzdem haben wir versucht, die Inhalte so gut wie möglich zu vermitteln.

Ich glaube, durch meine Mithilfe in dem Kinderhilfsprojekt, konnte ich den Leitern etwas unter die Arme greifen und meine Ideen einbringen. Es war schön mit anzusehen, wie Kindern, die teils keinen Zugang zu Bildung haben, hier eine Möglichkeit zum Lernen eingeräumt wird. Zudem haben auch die Kinder im Projekt die Chance, den Umgang mit anderen Kulturen erfahren zu können.

Lake Atitlán Guatemala
Bus am Strand
Nasenbär vor Maya Ruinen

MEINE UNTERKUNFT

In Guatemala im Hostel haben wir zu 12. in einem Zimmer geschlafen, was uns zusammengeschweißt hat. Jeder hatte sein Bett mit Vorhang und es war alles sehr gemütlich. Im Hostel gibt es natürlich trotzdem Ecken, in denen man seine Privatsphäre hatte, wenn man mal ein Moment für sich sein wollte.

In Costa Rica lebte ich bei einer Gastfamilie. Ich hatte mein eigenes Zimmer und das war im Vergleich zum Hostel schon ein starker Wechsel. Die Familie war supernett, sie halfen mir bei allem und die Gastmutter kochte ein gutes Frühstück und Abendessen. Außerdem lebten andere Jugendliche im Haus, die zum Beispiel einen Schüleraustausch machten. Es hat mich an eine große WG erinnert und hatte dennoch etwas sehr Heimisches. Auch hier habe ich enge Freundschaften geschlossen, mit Menschen von überall auf der Welt.

MEINE FREIZEIT

In Guatemala konnte man seine Freizeit je nach Schicht mit den anderen Volunteers aus dem eigenen oder einem anderen Projekt verbringen. Durch den Einführungstag kennt man sich bereits untereinander. Noch dazu gibt es viele Locals, die offen sind und dir Neues zeigen möchten. Meistens sind wir in die Stadt zu unserem Lieblingscafé gegangen, haben auf dem Markt gebummelt, haben den Sonnenuntergang auf einer Aussichtsplattform genossen oder sind einfach nur umherspaziert. Wenn wir zwei Tage oder mehr freihatten, haben wir Tagestrips zum Strand, den Seen oder auf den nicht weit entfernten Vulkan Acatenango gemacht. Dies war eine der schönsten Erinnerungen für mich. Das Gefühl, nach einem sechsstündigen Marsch auf der Spitze eines Vulkans anzukommen und dem Nachbarvulkan beim Ausbrechen zuzusehen, werde ich niemals vergessen. In der freien Reisezeit haben wir zudem Semuc Champey, den Río Dulce und Flores in Guatemala besucht. Die einzigartigen Maya Ruinen im unberührten Dschungel von Tikal gehören auch zu meinen absoluten Lieblingsorten.

In Costa Rica ging es nach der Arbeit direkt zum Strand. Dort habe ich den ganzen Tag verbracht. Sei es schwimmen, surfen oder mit Freunden Musik hören. Direkt neben einem Strand zu leben war einfach zu schön, um wahr zu sein, daher habe ich die vorhandene Zeit so gut ich konnte genutzt.

Wanderung auf dem Acatenango Vulkan
Hund sitzt vor Ausblick über die Wolken
Vulkan ragt aus den Wolken

MEINE ERFAHRUNGEN MIT DER KULTUR

Die Menschen vor Ort sind sehr gastfreundlich. Ihnen ist egal, aus welchem Land du kommst und sie empfangen dich mit offenen Armen. Die Kultur ist bunt und fröhlich, in Antigua tragen sogar die meisten Frauen ihre traditionelle Tracht. Das Essen ist auch sehr gut und unterschiedlich zu unseren deutschen Nationalspeisen. Auch die jüngere Generation ist sehr offenherzig und versteht, wie man Spaß hat. Oft haben sie uns auf Partys mitgenommen und gezeigt, in welchen Bars gute Musik läuft oder sogar mal eine Band aufgetreten ist.

In Costa Rica leben alle das „Pura Vida“. Es fühlt sich so an, als gebe es keine Sorgen. Mittags wird Sonne am Strand getankt und abends wird gefeiert. Jeder ist willkommen, egal wie alt, woher man kommt oder wie viel man besitzt. Diese Tatsache hat mich auch am meisten fasziniert. Egal wie wenig die Leute haben, ihre Lebensfreude geht nie verloren.

Surfbrett liegt am Strand bei Sonnenuntergang
Gruppe sitzt zusammen auf dem Vulkan

WIE DIE REISE MICH VERÄNDERT HAT

Zu meiner Selbstentwicklung kann ich sagen, dass ich sehr aus mir herausgekommen bin. Die Schüchternheit habe ich so gut wie ganz abgelegt und bin jetzt sogar kontaktfreudig.
Ich habe großartige Menschen in mein Herz geschlossen, viele Orte kennenlernen dürfen und einzigartige Erlebnisse gesammelt. Abschiede sind immer schwer, aber der Abschied von Lateinamerika war es ganz besonders. Ich bin stolz, dass ich das durchgezogen habe und mir nicht auf Zwang ein Studium gesucht habe. Ich bin fasziniert davon, dass ich nun sogar Spanisch spreche. Ich habe gelernt, was es bedeutet in einem neuen Land zurechtzukommen und ich lege keinen Wert mehr auf Oberflächlichkeiten.

SICHERHEIT VOR ORT

Vor Ort habe ich mich so gut wie immer sicher gefühlt, jedoch sollte man es nicht herausfordern und nicht nachts allein durch die Gegend wandern. Realistisch betrachtet kann in jedem Land etwas passieren, da ist Lateinamerika kaum anders als Europa. Lasst eure Wertsachen nicht offen herumliegen und bringt zum Beispiel ein Schloss mit. In jedem Hostel gibt es die Möglichkeit, Wertsachen in einem Schließfach zu verwahren. Ich empfehle es grundsätzlich, mit anderen Leuten unterwegs zu sein und Respekt vor der Kultur zu haben.

MEIN SCHÖNSTER MOMENT

Mein schönster Moment war, als wir mit allen Freiwilligen und Mitarbeitern im Hostel in unserem Zimmer auf dem Boden saßen. Wir haben den ganzen Abend geredet, getrunken und gelacht. In den verschiedensten Sprachen und Altersgruppen. In dem Moment wusste ich, dass ich diese Menschen unglaublich in mein Herz geschlossen habe und wie sehr sie mein Leben in kürzester Zeit bereichert haben.

MEIN TIPP FÜR ZUKÜNFTIGE TEILNEHMER

Lateinamerika hat so viel zu bieten. Die Kultur der Menschen, die Freude, Dankbarkeit und Gastfreundschaft ausstrahlen, ist mit keinem anderen Kontinent der Welt zu vergleichen. Wie schon erwähnt, ist die Natur unfassbar. Von Stränden, Vulkanen, Ruinen, Dschungel bis hin zu Pumas und Affen in freier Wildbahn. Lateinamerika ist vielfältig, spannend und unvergleichbar.  Manchmal kostet es nur Überwindung, den ersten Schritt zu gehen. WanderWorld Travel hilft euch genau dabei. Sie ebnen euch den Weg für eure Auslandsreise. Ihr seid nicht allein, ihr werdet vorbereitet und ihr lernt Leute dabei kennen. Wer Angst hat, auf eigene Faust loszugehen und gemeinnützige Arbeit cool findet, sollte sich auf jeden Fall die Programme anschauen. Ich glaube, da ist für jeden was dabei.

Ihr solltet auf jeden Fall offen sein, eine neue Kultur kennenzulernen. Am Anfang ist erstmal alles anders, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass manches etwas Zeit braucht. Habt Spaß und genießt jeden Moment. Geht respektvoll mit den Menschen und der Natur um, seid organisiert und bereit dafür, selbstständig zu sein.

Laura mit Freunden bei Semuc Champey
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